Biographie Kurt Widmer
Seit 1967 führt der Schweizer Bariton eine rege Konzerttätigkeit als Konzert- und Oratoriensänger in ganz Europa, Israel, den USA, Kanada, Russland und Japan unter namhaften Dirigenten (Raffael Frühbeck de Bourgos, Michael Gielen, Paul Sacher, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Jesus Lopez Cobos). Er singt regelmässig an verschiedenen Festivals wie Musikfestwochen Luzern, Zürich, Montreux, Donaueschingen, Ludwigsburg, London, Brighton, Breslau, Turin, Salzburg und Wiener Festwochen. |
Er ist Inhaber des Solistenpreises des schweizerischen Tonkünstlervereins. 1985 wurde ihm der Regio-Preis für Musik der Fördergemeinschaft der Wirtschaft am Oberrhein verliehen. |
Das Repertoire seiner zahlreichen Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen reicht von Machauts Messe bis zu zeitgenössischen Werken. Er wirkte bisher schon in über 100 Uraufführungen mit. Dem Liedschaffen gilt sein zentrales Interesse von den Anfängen bis heute. Kurt Widmer erhielt verschiedene Schallplattenpreise (Prix mondial du disque, Grand Prix du disque, Diaposon d'Or, Prix de l'Academie du disque français, Deutscher Schallplattenpreis bzw. Preis der deutschen Schallplattenkritik). |
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer einer Ausbildungs- und Konzertklasse an der Musikakdemie Basel wurde er ein gefragter Leiter von Meisterkursen (Int. Meisterkurse Trier, Bach-Akademie Stuttgart und Moskau, Academia Vocalis Tiroliensis, Int. Meisterkurse Vaduz) und Masterdasses in Bozen, Kufstein, Linz, Wien, Salzburg und Tokio. Viele seiner Schüler beteiligten sich erfolgreich an internationalen Wettbewerben. |
Presseschau
(aktuell): Badische Zeitung, 22.1.2002 ...was er beherrscht, ist die Kunst, ein Lied als eigenständiges, unvergleichbares Sprachgebilde erklingen zu lassen. Bildlich gesprochen: sich singend im Fluss der Musik zu bewegen und damit zum Beispiel in den Schubert-Liedern das behutsam zu entdecken, was ihre Einzigartigkeit ausmacht: Musik als wortlose Existenz- und oft Leidensform der Sprache... (mehr...) Luzerner Nachrichten, 18.9.2000 Neue Zürcher Zeitung, 18.9.2000
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